Der Heimatverein war mit 41 Teilnehmern im Düsseldorfer Landtag. Es war schon etwas Besonderes, dabei zu sein, wenn gewählte Vertreter und Minister ihrem politischen Alltag nachgingen. Erfreulich war die einstündige Gesprächsrunde mit Thorsten Klute (SPD), dem gewählten Abgeordneten des hiesigen Wahlkreises 94. Er hatte die Gruppe empfangen und nahm sich viel Zeit, um verständnisvoll und sachkundig auf alle Fragen einzugehen. Schon deshalb hatte sich die Reise gelohnt. „Eine unvergessliche Fahrt in mancherlei Hinsicht“, meinte ein Reiseteilnehmer schmunzelnd, weil Hin- und Rückfahrt zusammen 8 (!) Stunden gedauert hatten.
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Mit einer Gruppe von 21 Teilnehmern hat der Heimatverein Amshausen am 25.9. die Kartoffelmanufaktur Pahmeyer in Werther besucht. Frauen wie Männer waren überrascht von der Größe der Anlage, begeistert von den vorgetragenen Erläuterungen und beeindruckt von der Nachhaltigkeit der Produktion. Nach einem Filmvortrag gab es ein leckeres Pfannkuchenessen.
Über 80 gut gelaunte Heimatfreunde und –freudinnen sowie viele Gäste wollten sich den Sommerabend 24 nicht entgehen lassen. Axel Grether war der große Initiator und Organisator. Dank einer Schar von ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen konnte ein attraktiver Abend auf die Beine gestellt werden. Diverse Grillspezialitäten, über 20 Salatsorten und ein Großaufgebot von Getränken wurden den Staunenden offeriert. Da konnte auch ein Minischauer die Freude nicht trüben. Bevor drei Schlagersänger die Bühne betraten, heizte Harald Gericke die Stimmung noch mal richtig an. Dann traten auf in perfekter Verkleidung: Wolfgang Petri (alias Siegmund Heinze), Roland Kaiser (alias Sven Gielke) und Gottlieb Wendehals (alias Jochen Hempel). Bei den Schlagern „Wahnsinn“, „Santa Maria“ und „ Polonaise Blankenese“ kamen emotionale Erinnerungen von vor 40 Jahren hoch: das Publikum war begeistert. Eine Polonaise setzte den Schlusspunkt. Weil die Veranstaltung so gut war, blieben viele bis in den späten Abend. Alle freuen sich schon auf den Sommerabend 2025.
Brandamtsrat Jens Widder begrüßte eine Gruppe vom Heimatverein bei der Berufsfeuerwehr Bielefeld. Der Amshausener erläuterte sachkundig und kompetent bei der Beantwortung aller Fragen die Einsatzbereiche und die Aufgaben seiner Dienststelle. Zum Abschluss durften die Teilnehmer einen Blick in den umfangreichen, modernen Fuhrpark werfen. Mancher wäre gern einmal die Stange (links) heruntergerutscht…
Sie war die bisher weiteste Reise, getragen von dem Wunsch, den Südosten Deutschlands endlich kennenzulernen. Mit dem bewährten Programm der Weber Touristik haben die 36 Teilnehmer und Teilnehmerinnen vier abwechslungsreiche Tage in Bayern erlebt. Nicht nur das an der Donau gelegene schöne Regensburg mit seiner 2000 Jahre alten Geschichte, den malerischen Gassen und prächtigen Bauten mit dem südländischen Flair standen auf dem Programm, sondern auch die Besichtigung der Befreiungshalle und eine Schifffahrt von Kehlheim nach Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch. Auch der Bayrische Wald vermochte zu beeindrucken durch seine grandiose intakte Landschaft, den Arbersee am Fuße des Großen Arbers, den Besuch der Joska Glashütte und die Besichtigung der Asam Basilika. Schloss St. Emmeram, Sitz der Fürstenfamilie von Thurn und Taxis, war das letzte Ziel einer sehr schönen, eindrucksvollen Reise unter strahlendem weiß-blauem Himmel.
Der Plattdeutsche Gottesdienst auf Hof Stüssel, zu dem die evangelische Kirchengemeinde Steinhagen und der Heimatverein Amshausen eingeladen hatten, hat allen Beteiligten sehr gut gefallen. Frau Linda Finke (HV) sowie Frau Pfarrerin Dagmar Schröder freuten sich über die große Resonanz von fast 70 Besuchern und Besucherinnen. Pastor i.R. Heinz Schlüter konnte bei seiner Predigt, die den Vers aus Matthäus 28,20 „ Ick bin bui jiu olle Dage bet an dat Enne van de Welt“ zum Thema hatte, die Plattdeutschbegeisterten erfreuen und auch Anekdotisches zum Besten geben. Unter der Leitung von Annette Petrick vermochte der Posaunenchor seinen Klangkörper auf der Deele voll zur Geltung zu bringen. Für die Gastfreundschaft und die Mühe und Arbeit, die die Familie Stüssel in die Vorbereitung auf den Gottesdienst gesteckt hatte, bedankte sich der Vorstand des Heimatvereins herzlich und überreichte Burghard Stüssel einen Präsentkorb. Die Organisation klappte dank fleißiger Helfer und Helferinnen hervorragend. Die zahlreichen Schwalben zwitscherten und hatten ihren Spaß daran, ihre vielen Jungen in ihren Nestern zu füttern und gelegentlich etwas fallen zu lassen. Zum Abschluss gab es bei herrlichem Sonnenschein eine leckere Gulaschsuppe.
Die Saison für den „Weg für Genießer“ wurde am 28.4. durch Radler und Wanderer eröffnet. Die Heimatvereinsmitglieder Monika und Peter Hanisch, Lydia und Klaus Marczioch (Radfahrer) sowie Dieter Graf (Wanderer) „genießen“ das Ende der Tour. (Bild von Birgit Nolte, HK 29.4.2024)
Am 4.4. wurde beim WDR in der Sendung OWL Aktuell ein Beitrag zu unserem Bergweltenweg gesendet.
Am Sonntag, den 17.3.2024, fand im Rahmen des diesjährigen „Frühlingsempfangs“ eine sehenswerte Bilderausstellung von und mit Gitta Lochmüller in der Alten Feuerwehr statt. Gezeigt wurden Acrylbilder mit „Landschaften aus unserer Heimat“. Frau Lochmüller erläuterte dabei Maltechniken und Motive. Die Besucher und Besucherinnen waren angetan von der Lebendigkeit und Frische sowie von dem Spektrum der Werke. Um die Motivsuche für künftige Malkursteilnehmer(innen) ein wenig zu erleichtern, hatten Peter Fahle und Dieter Graf zahlreiche Fotos aus der heimatlichen Umgebung zur Verfügung gestellt. Der Heimatverein Amshausen bot den Kunstfreunden bei Sekt und Wein Gelegenheit über Kunst und Heimat zu plaudern. Musikalisch wurde die Veranstaltung begleitet mit der Gitarrenmusik von Heino Bante-Ortega, der auch eigene Texte vortrug. Viele Frühlingsblumen und Zweige ließen Frühlingsstimmung aufkommen, der Verein hatte sich jedoch auf mehr Besucher eingestellt.
Auf dem Foto von links: Peter Hanisch, Dieter Strakeljahn, Dieter Graf, Axel Grether, Friedemann Holzapfel
— Schon kurz nach dem Verbringen der Holzstämme (Rücken) aus dem Wäldchen gab es eine gemeinsame Pflanzaktion mit dem Revierförster Johannes Lübke und fünf starken Männern des Heimatvereins Amshausen. Es wurden 50 Traubeneichen mit Hilfe von Spitzhacken und Spaten in den überaus steinigen Boden gebracht. Die Traubeneiche braucht weniger Feuchtigkeit, ist wärmeresistenter und genügsamer als die Stieleiche. In den ersten Jahren nach der Pflanzung kann sie jährlich zwischen 30 und 60 cm wachsen und später eine Höhe von 40 m erreichen. Viele Spaziergänger waren angetan von so viel Initiative und der Perspektive, dass es dort bald wieder richtig grün wird und man die Sonne auf den Bänken genießen kann. Zudem wird der Wanderweg wieder gefahrlos begehbar sein .